Prostitution legal oder illegal

Amnesty International unterstützt die legale Prostitution

Lange hat sich Amnesty International zu vielen wichtigen Weltthemen sehr bedeckt gehalten. Doch vor kurzem hat sich die Organisation aus der Deckung gewagt und sich offen für die Prostitution bekannt. Ein völliges No-Go für Feministinnen, wie zum Beispiel Alice Schwarzer. Die bekannte Steuerbetrügerin, die es mit dem Gesetz nie so genau nahm, kämpft seit Jahrzehnten für ihre skurrilen Ansichten. So äußerte sie einmal in einem Presseinterview, das 90 Prozent aller Prostituierten in der Kindheit misshandelt und vergewaltigt worden seien. Woher sie diese Zahlen hat, sowie viele andere Fakten, bleibt ihr kleines Geheimnis, das sie anscheinend besser als ihre Steuern hütet. Für Alice Schwarzer ist das Ende von Amnesty International nun gekommen. Sie nannte es ein nahendes und unrühmliches Ende. Insgesamt zeichnete sich ein wahrer Shitstrom gegen die Menschenrechtsorganisation, nachdem die legale Prostitution dort nicht nur bejaht, sondern künftig auch unterstützt werden soll, ab. Im Netz überschlugen sich die Kritiken und teilweise sogar Beschimpfungen. Plötzlich wurde die legale Prostitution mit Menschenhandel und Ausbeutung gleichgesetzt. Dabei zeigt doch gerade das Beispiel Deutschland, ein Land in dem die Prostitution seit 2002 legalisiert wurde, dass genau dieser Weg zielführend ist.

Legale Prostitution als Modell für ein besseres Leben

Dort wo die Prostitution nicht legal ist, leiden vor allem die Frauen. Zwang, schlechte Arbeitsbedingungen, keine Rechte und viel mehr verursachen einen enormen Leidensweg. Doch dort, wo die Prostitution legalisiert wurde, zeigt sich ein anderes Bild. Deutschland ist wohl das Beste Beispiel. Hier können Frauen seit vielen Jahren vollkommen ohne Zwang und Druck, freiwillig den Job ausüben. Immer mehr in der legalen Prostitution sagen offen: Ich mache es freiwillig.

Das Ansehen ist in einigen Teilen deutlich gewachsen. Die Frauen haben Rechte und werden nicht mehr unterdrückt. Hygiene und andere Arbeitsbedingungen haben sich deutlich verbessert. Doch gerade in diesem Land gibt es eine große Doppelmoral. So findet es eine Alice Schwarzer in Ordnung, über Jahrzehnte mit großer Professionalität, Steuern zu hinterziehen. Geht es aber um die legale Prostitution, weigert sie sich vehement, diese anzuerkennen. Erstaunlicherweise war sie selbst aber nie in diesem Bereich tätig, maßt sich aber dennoch an, als Sprecherin für die Frauen in der Prostitution zu agieren. Ein Schelm, wer dabei böses denken würde. So sagte sie in einem Interview mit der Zeit , das Amnesty International nun Zuhälter und Frauenhändler maßgeblich fördern würde. Man mag nun Zweifeln, ob die selbsternannte Feministin mittlerweile den Boden unter den Füßen verloren hat oder tatsächlich so naiv ist. Sie prangert vor alle die liberale Gesetzgebung in Deutschland an. Ein Gesetz, das viele Frauen in der Prostitution befürworten und hochhalten. Denn ohne diese legale Form, müssten sie heute wieder unter Zwang arbeiten und dürften nicht selbstständig entscheiden.

14 positive Jahre

Die legale Prostitution hat also im Laufe von mehr als 14 Jahren überwiegend positives zu Tage gefördert. Galt früher einmal Deutschland als Umschlagplatz für die Ware Frau, hat sich dieses ebenfalls auf andere Länder verlagert. Gleiches gilt für die die zahlreichen Nebenwirkungen: Dort, wo Prostitution verboten ist, gibt es verständlicherweise mehr Vergewaltigungen. In Deutschland hingegen gehen die Zahlen zurück. Übrigens hat selbst das Heiner Lauterbach einmal in einem Interview hervorgehoben. Ein Mann, der offen die Probleme ansprach, für seine Offenheit aber stark kritisiert wurde. Gleiches könnte der Menschenrechtsorganisation drohen.

Großer Druck

Die Menschenrechtsorganisation sieht sich mittlerweile einem großen Druck ausgesetzt. Sie ist keinesfalls unabhängig und auf Spenden und Zahlungen von Staaten angewiesen. Muss sich also von Zeit zu Zeit diesem Druck beugen. Und genau danach sieht es derzeit auch aus. Die Europa Direktorin Gauri von Gulik scheint bereits einzuknicken. Sie erklärte, dass es sich bei diesem Beschluss um keine globale Kampagne handelt. Damit rudert sie bereits zurück und versucht zu retten, was zu retten ist. Ohne Spenden kann auch diese große Organisation nicht überleben. Das Thema legale Prostitution könnte dadurch wieder zu einem Schattenthema verkommen.

Schutz vor Diskriminierung

Fazit ist und bleibt jedoch, dass gerade die legale Prostitution, in der jeder selbst entscheiden kann, der einzig richtige Weg ist. Alles andere setzt die Frauen einem Zwang Dritter aus. Deutschland hat gezeigt, dass der Weg der Legalisierung nicht nur richtig ist, sondern der einzig machbare.