Rotlicht Welt

Die Rotlicht Welt begleitet uns seit Geburt der Menschheit. Immer wieder taucht die Welt der käuflichen Liebe in neue Facetten und einem anderen Gewand auf. So gab es das Rotlicht schon zur Zeiten der alten Griechen. In der Antike hatten es die vornehmlich weiblichen Prostituierten aber deutlich schwerer als heute. Allerdings gab es damals bereits bei den Griechen die sogenannte Unter- und Oberschichtenprostitution in der Rotlicht Welt. Die Römer und die Griechen waren überdies auch bekannt für die männlichen Prosituierten, die in dieser Zeit von anderen Völkern jedoch abgelehnt wurden. Während im heutigen Deutschland die Frauen im Rotlicht frei entscheiden können und in den meisten Fällen ohne Zwang ihrer Arbeit nachgehen, waren die Prostituierten in der Antike häufig Sklaven, die keinerlei Rechte besaßen. Besonders ausgeprägt war die Rotlicht Welt in der Antike. Vor der Ehe gab es in der Regel keinen Sex. Die Keuschheit der Ehefrau war heilig. Das alles begünstigte die Rotlicht Welt in der Antike. Für die Wahrung der sozialen Stabilität in der Gesellschaft waren die leichten Damen unentbehrlich. Rechtliche Einschränkungen gab es nur wenig. Besonders im alten Rom wurde zudem schon damals eine Steuer auf die Prostitution erhoben.

Damals und in den folgenden Epochen unserer Geschichte bestand die Rotlicht Zeit vor allem aus Zwang für die Frauen. Freiwillig waren es im Bereich der käuflichen Liebe kaum Frauen tätig. Vergleichbar mit dem heutigen Rotlicht in Deutschland, das seit 2002 legalisiert wurde, sind diese Jahrhunderte keinesfalls.

Rotlicht heute

Deutschland hat heute eine Vorbildfunktion bei der käuflichen Liebe eingenommen. Dennoch wundert es, dass gerade die großen Magazine in unserem Land die Vorteile ins umgekehrte drehen und teilweise die wildesten Märchen erzählen. Dabei haben sich Arbeitsbedingungen der Frauen im Rotlicht seit den letzten Jahren mehr als deutlich verbessert. Gab es früher Zuhälter und strikte Regeln, an denen sich die Prostituierten halten mussten, können sie heute in Deutschland die käufliche Liebe völlig frei und ohne Zwang offerieren. Das ist nicht überall auf der Welt möglich.
Über den Ozean geschaut, spielt sich bei den Amerikanern eine Doppelmoral ab. Dort ist die käufliche Liebe verboten und wird immer noch hart geahndet. Geld- und Freiheitsstrafen sind keine Seltenheit. Freier, die erwischt werden, müssen mit einem Besuch in der Gefängniszelle rechnen. Nur in dem Spielerparadies Nevada ist die Prostitution unter ganz bestimmten Auflagen legal. Das Rotlicht hat sich jedoch auch in den USA in allen Bereichen entwickelt. Die Arbeitsbedingungen sind jedoch oft für die Frauen nicht leicht. Drogen und Zuhälter spielen eine dominante Rolle und das harsche Vorgehen der Justiz zwingt die Frauen zu einem Leben im Untergrund.

Rotlicht Welten gibt es überall auf der Welt. Besonders auch in den muslimisch geprägten Ländern. In einigen arabischen Staaten ist die Prostitution aber dennoch verboten, Vergewaltigungen hingegen sind unter bestimmten Umständen erlaubt. Ausländer sollten aber gerade in den muslimischen Staaten bei Rotlicht Angeboten vorsichtig sein. Während bei Einheimischen gerne ein Auge zugedrückt wird, geraten Ausländer sofort ins Visier.

Was ist aus den Zuhältern geworden

Mit der Legalisierung im Jahre 2002 sind die Zuhälter in Deutschland arbeitslos geworden. Nach und nach setzten sich die Frauen gegen die Zuhälter durch. Heute lassen sie sich kaum noch finden. Doch was ist eigentlich aus ihren geworden? Viele trauern in den Kneipen von damals und erzählen von dem einstigen Leben. Ein Leben, aus dem kaum etwas geblieben ist. Die Frauen sind weg, das Ansehen und das Vermögen auch. Was bleibt ist das Bier in der Kneipe. Andere hingegen halten sich mit Auftritten im Fernsehen am Leben oder schreiben Bücher. Als Fazit lässt sich heute in Deutschland eine vielschichtige Rotlicht Welt erkennen, die zwar noch immer ihre ganz eigenen Regeln hat, aber wesentlich bessere Arbeitsbedingungen für Sexarbeiterinnen bietet als in den meisten anderen Ländern auf dem Globus.